Iniativparagraph §92a
Transformationsprozesse nutzen, um sich frühzeitig an der Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt zu beteiligen.
Veränderungen werden meist nur zögerlich angegangen, vielfach zunächst hinausgeschoben und dann allzu oft unter Druck mit Hektik („quick & dirty“ ) doch erledigt. Dabei wird im weiteren Verlauf des Prozesses häufig offensichtlich, dass bei einem umsichtigeren Vorgehen und frühzeitigerem Beginn viel wertvolle Energie hätte gespart werden können.
Der Betriebsrat kann sein fach- und unternehmensspezifisches Wissen bereits vor drohenden Stellenabbau oder Standortschließungen einbringen und frühzeit ebenso wie der Unternehmer Veränderungen auf den Weg bringen. Im Idealfall im Schulterschluß mit der Geschäftsführung.
Beispiele an Transformationsprozessen:
- Energetische Transformation mit Zuhilfenahme aktueller Förderangebote der Bundesregierung
- Transformation firmenspezifischer Produktionsprozesse
- Am aktuellen Beispiel der Semiarteilnehmer*innen